Sonntag, 14. Juni 2015

Auf der Küstenstrasse "Helgelandskysten"


Nachdem es am Dienstag den ganzen Tag so aussah


sind wir einfach am Schlafplatz stehen geblieben. Von der schönen Gegend sieht man während der Fahrt sonst sowieso nichts. Also haben wir uns ein wenig um unseren Blog gekümmert 



und waren froh, bei diesem ungemütlichen Wetter unseren schönen Ofen zu haben.
 - Lotta auch.



Am folgenden Tag war das Wetter wieder besser und wir folgten der Küstenstrasse bis zur kleinsten Stadt Norwegens Kolvereid (nur rund 1200 Einwohner und trotzdem Stadtrecht).










Der Ort liegt wunderschön am Meer allerdings ist es daher auch sehr windig!
Drei "Einkaufenladen" (heißt so laut MAPS.ME ;-) und haben wir gleich übernommen) und immerhin ein Hotel an der Hauptstrasse – das war´s. Aber der Ort liegt liegt einfach toll:








An der "Sentrumsgata"

Sonst gibt´s hier nicht viel zu sehen, deshalb geht es weiter auf der wunderschönen Landstrasse Fv802 bis nach Naeroy, wo wir einen tollen Stellplatz direkt am Meer finden.





Lotta gefällt´s schon mal:



Nicht schlecht, der Blick aus unserem fahrenden Haus





Inklusive abstrakter Kunst aus Granit direkt vor der Eingangstür



Der Himmel wird hier jetzt nie wirklich dunkel und das Licht nachts um 1 Uhr hat was Mystisches


Am nächsten Tag hat sich die Sonne blicken lassen und so hatten wir Wasch- und Angeltag (leider keinen Fisch gefangen…)












Nun ist es Zeit, unseren schönen Stellplatz zu verlassen und es geht weiter, der Fv 17 folgend, die „Helgelandskysten“ entlang. Die Strasse endet irgendwann an einem der unzähligen Sunde Nord-Norwegens und ist ab hier nur noch durch eine Fährpassage weiter zu benutzen. So fahren wir nach Holm, um von dort aus mit der Fähre nach Vennesund überzusetzen. Immerhin 293,- NOK (ca.30,-€) für die 3,5 Km lange Fährstrecke Strecke. 
Es zeigt sich entlang der Strasse eine schöne, abwechslungsreiche Gegend, in der das Wasser nicht nur in Form von Meer, den Seen, Wasserfällen und Flüssen zu sehen ist, sondern im Moment besonders gern und oft in Form von Regen.








Die Fahrt mit dem Schiff ist im Winter sicherlich ein Heidenspass…






Leider wird das Wetter auf der anderen Wasserseite eher noch bescheidener





Bei den tiefhängenden Wolken sieht man von der Berglandschaft leider kaum etwas, so dass wir in der nächsten Ortschaft mit Namen Berg stehen bleiben und mit der Aussicht auf einen „Einkaufenladen“ und einen völlig wolkenverhangenen Berg für heute Schluss machen mit dem Fahren.








Der Ort Berg während einer kurzen Regenpause 




4 Kommentare:

  1. Hallo Ihr Drei, ich bin mir nicht sicher ob mein Kommentar angekommen ist.
    Liebe Grüße aus dem Süden. Birgit

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    1. Hallo Birgit,
      Dieser Kommentar ist angekommen, gab es denn noch einen? Liebe Grüße von den Sternwanderern

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  2. hallo ihr lieben, wieder tolle Bilder. Schade das es mit dem Fisch nicht geklappt hat.
    lg gabi

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    1. Hallo Gabi,
      aber heute hat es geklappt mit dem Fisch. Habe einen Dorsch gefangen! ....leider einen aus dem Dorschkindergarten. Habe ihn fachgerecht lösen können und losgeschickt seine Eltern zu holen. Die kamen dann aber leider nicht.

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